Dieses Wiki bündelt die Internetseiten der UB, des BzG und anderer Unibibliotheken sowie Fachinformationen und Online-Ressourcen zur Literaturrecherche und -beschaffung.

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OPAC

Möglichkeiten und Grenzen von OPACs

Vorteile

  • Bibliothekskataloge sind kostenlos, ortsunabhängig und 24/7 verfügbar
  • Verfügbarkeit der verzeichneten Medien ist sichtbar

Nachteile

  • OPACs verzeichnen nur selbständige Literatur
  • OPACs verzeichnen nur die in der Bibliothek vor Ort vorhandene Bibliothek
  • OPACs verfügen nur über eine unzureichende Inhaltserschließung durch Schlagwörter oder Klassifikationen
  • OPACs verzeichnen nicht alle Medientypen wie Handschriften, Inkunabeln, alte oder Einblattdrucke

Suchoptionen im OPAC

Alle Medien in Universitätsbibliotheken sind in OPACs verzeichnet. Diese Daten lassen sich mit Abfragen (Queries) abfragen und auswerten. Suchmöglichkeiten sind:

  • Einfache und erweiterte Suche
  • Einschränkung der Suche über boolesche Operatoren wie AND, OR oder NOT
  • Über Suchschlüssel wie Autor oder Titelstichwörter lässt sich die Suche vorab eingrenzen
  • Über die Indexfunktion lassen Liste der Schlagwörter oder der Personenamen für die eigene Suche nutzen
  • Durch Trunkierung (vom engl. truncation = Verkürzung) lassen sich verschiedene Schreibformen eines Suchbegriffs gleichzeitig suchen. Meist werden dafür *, ? oder # verwendet.
  • Mittels dem Datenexport lassen sich die Suchergebnisse in Literaturverwaltungsprogramme exportieren, per E-Mail verwenden oder anderweitig weiterverarbeiten.

Moderne und künftige Funktionen bei der OPAC Recherche

In Zukunft werden moderne Funktionen der OPAC-Recherche die Buchsuche erleichtern. Dazu zählen:

  • Catalog Enrichtment: Ergänzung der traditionellen Informationen eines OPAC um weitere Angaben wie Inhaltsverzeichnis, Coverabbildungen oder Klappentexten
  • Drill-Drown-Funktion: Suchanfragen werden nach Kriterien (Fach, Thema, Erscheinungsjahr, Standort, Sprache, Autor oder Publikationsart) gruppiert.
  • Recommender-Funktion: Hierbei werden Ihnen andere Titel empfohlen, die Nutzer mit denselben Suchkriterien ebenfalls interessant fanden.
  • Social Tagging: Neben Bibliothekaren dürfen bei diesem Verfahren auch Nutzer Schlagworte vergeben oder Bewertungen und Rezensionen zum Medium verfassen.
  • Mobile Funktionen: Optimierung der Darstellungsopitonen für mobile Endgeräte und Übertragung von Standorten über QR-Codes.
  • Alert-Dienste: Dieser Dienst übermittelt für festgelegte Themen und Suchanfrage dem Nutzer eine Nachricht, falls ein neuer Titel in den Bestand aufgenommen wurde.

Verbundkataloge

  • Verbundkataloge weisen die Bestände zusammenarbeitender Bibliotheken nach. Für den deutschsprachigen Bereich sind acht Verbundkataloge von Bedeutung: Bibiotheksverbund Bayern (BVB), Gemeinsamer Bibliotheksverbund (GBV), Hessisches Bibliotheksinformationssystem (HeBIS), Kooperativer Bibliotheksverbund Berlin-Brandenburg (KOBV), Nordrhein-westfälischer Bibliotheksverbund (HBZ), Südwestdeutscher Bibliotheksverbund (SWB), Österreichischer Bibliotheksverbund (ÖBV) und Informationsverbund Deutschschweiz (IDS).
  • Verbundkataloge weisen stellenweise auch unselbständige Literatur nach
  • Der weltweit größte Verbundkatalog ist WorldCat, der 1,4 Milliarden Besitznachweise umfasst
  • Dandelon ist ein Kooperationsangebot deutscher, österreichischer, schweizerischer und lichtensteischer Bibliotheken, das über eine Million Bestandsinfos von Büchern und Aufsätzen verzeichnet und die Inhaltsverzeichnisse auswertbar macht.

Virtuelle Kataloge

  • Virtuelle Kataloge sind im Grunde Metasuchmaschinen, die die Datenbankbestände mehrere Bibliotheken abfragen.
  • Mit Karlsruher Virtuellen Kataloge (KVK) lassen sich 64 Kataloge abfragen.

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