SoSe 2016 -EU(ropa)-China-Beziehungen

Sommersemester 2016

SoSe 2016 -EU(ropa)-China-Beziehungen

Inhalt / Kommentar

Seit Ende des Kalten Krieges sind die USA die letzte verbliebene globale Supermacht. Doch der Einfluss der USA auf der internationalen Bühne schwindet – zumindest relativ gesehen. Dieser Trend eröffnet zwangsläufig Gestaltungsräume für andere Akteure. Zwei davon, die in einem möglicherweise multipolar werdenden System immer zuerst genannt werden, sind EU(ropa) und China. Doch wie ist es – auch vor diesem Hintergrund – um die Beziehungen dieser beiden wichtigen Player in den internationalen Beziehungen zueinander bestellt? Immerhin gilt Europa als traditioneller Partner Amerikas, wohingegen China vermehrt als dessen offensichtlicher Gegenspieler wahrgenommen wird. Was sind historische Wegmarken und aktuelle Entwicklungslinien der europäisch-chinesischen Beziehungen? Welche Potentiale bietet dieses Verhältnis und vor welchen Herausforderungen steht es? Unter anderem auf diese zentralen Fragen möchte diese Veranstaltung Antworten geben. Dabei sollen zudem globale Ordnungsfragen genauso eine Rolle spielen, wie auch konzeptionelle und rein praktische Probleme zum Thema EU(ropa) als außenpolitischer Akteur zur Sprache kommen werden.

Literatur

Alle relevanten Texte (zumeist in englischer Sprache) werden in einem Reader zusammengefasst. Dieser ist ab Semesterbeginn erhältlich (Kopierwerk, Adalbertstr. 21a).

Voraussetzungen

Grundständige Veranstaltung (BA)

Zielgruppe: BA Politikwissenschaft & Lehramt Politik & Wirtschaft

Die Veranstaltung richtet sich an Bachelor- und Lehramts-Studierende. Die Bereitschaft zur regelmäßigen Lektüre englischsprachiger Texte, die regelmäßige Teilnahme an der Veranstaltung und eine aktive Mitarbeit werden vorausgesetzt.

Maximale Teilnehmerzahl: 60.

Leistungsnachweis:

Nachweis aktiver Teilnahme:
Regelmäßige aktive Teilnahme (Nachweis durch persönliche Unterschrift in der Anwesenheitsliste, max. einmaliges Fehlen einer Doppelstunde) und Referat.

Leistungsnachweis:
Hausarbeit (ca. 15 Seiten), einzureichen bis 15. August 2016.

 

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