WiSe 17/18 Krisen, Konflikte und Kooperationen in O-Asien

Wintersemester 2017 / 2018 WiSe 17/18 Krisen, Konflikte und Kooperationen in O-Asien

Kursinhalt

Die Region Ostasien ist spätestens mit Beginn des neuen Jahrtausends zusehends in den Fokus des Westens gerückt. Hauptgründe dafür sind sicherlich der fortwährende Aufstieg Chinas sowie die enorme wirtschaftliche Dynamik in weiten Teilen der Region. Doch während Ostasien insbesondere wirtschaftlich auch für Europa und Deutschland immer wichtiger geworden ist und wird, finden viele der dortigen sicherheitspolitischen Fragestellungen in der hiesigen öffentlichen Wahrnehmung oftmals nach wie vor keinen oder nur wenig Raum. Diese Veranstaltung bietet eine Einführung zu verschiedensten Hotspots im Bereich International Relations und Security Studies in Ostasien. Neben dem schon erwähnten Aufstieg Chinas und der zum Teil beachteten nordkoreanischen Nuklearproblematik werden auch weniger bekannte Sicherheitsprobleme wie eine mögliche „Normalisierung“ Japans, die Taiwanfrage, die Konflikte im Süd- und Ostchinesischen Meer oder auch sogenannte nicht-traditionelle Sicherheitsfragen wie Ressourcenmangel und die Gefahr epidemischer Krankheiten behandelt. Zudem werden einige regionale Kooperationsmodelle wie das amerikanische hub and spokes Modell, die Staatengruppe ASEAN (inklusive ihrer „Zöglinge“) oder die Shanghai Cooperation Organization vorgestellt. Wichtiges Ziel dabei ist stets, den Studierenden die jeweiligen Themen von unterschiedlichen (IB-theoretischen, länderspezifischen etc.) Perspektiven näherzubringen.

 

Literatur

Alle relevanten Texte (zumeist in englischer Sprache) werden in einem Reader zusammengefasst. Dieser ist ab Semesterbeginn erhältlich (Kopierwerk, Adalbertstr. 21a).

Voraussetzungen

Grundständige Veranstaltung (BA)


Zielgruppe:
BA Politikwissenschaft & Lehramt Politik & Wirtschaft (siehe Module im Strukturbaum unten).Die Veranstaltung richtet sich an Bachelor- und Lehramts-Studierende. Bereitschaft zur regelmäßigen Lektüre englischsprachigerTexte, die regelmäßige Teilnahme an der Veranstaltung (nicht mehr als drei Mal Fehlen) und eine aktive Mitarbeit werden vorausgesetzt.


Maximale Teilnehmerzahl:
60.


Anmeldung:
Anmeldung erfolg hiert über OLAT.

 

  • Nachweis aktiver Teilnahme:

  • Regelmäßige aktive Teilnahme (Nachweis durch persönliche Unterschrift in der Anwesenheitsliste; max. 3-maliges Fehlen, inklusiveerste Stunde) und Referat oder Essay.
  • Außerdem erfolgreiche Teilnahme an 90-minütiger Abschlussklausur (benotet).
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